Avenches

Avenches
Wappen von Avenches
Wappen von Avenches
Staat: Schweiz Schweiz
Kanton: Kanton Waadt Waadt (VD)
Bezirk: Broye-Vully
BFS-Nr.: 5451i1f3f4
Postleitzahl: 1580
UN/LOCODE: CH AVE
Koordinaten: 569656 / 192175Koordinaten: 46° 52′ 48″ N, 7° 2′ 26″ O; CH1903: 569656 / 192175
Höhe: 480 m ü. M.
Höhenbereich: 429–645 m ü. M.[1]
Fläche: 19,47 km²[2]
Einwohner: 4843 (31. Dezember 2023)[3]
Einwohnerdichte: 249 Einw. pro km²
Ausländeranteil:
(Einwohner ohne
Schweizer Bürgerrecht)
39,8 %
(31. Dezember 2023)[4]
Website: www.commune-avenches.ch
Historische Altstadt
Historische Altstadt

Historische Altstadt

Lage der Gemeinde
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Karte von Avenches
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Avenches ([avɑ̃ʃ], im einheimischen frankoprovenzalischen Dialekt [aˈvɛ̃tsu])[5] ist eine politische Gemeinde im Distrikt Broye-Vully im Schweizer Kanton Waadt. Der frühere deutsche Name Wiflisburg oder Wifflisburg geriet in den letzten zwei Jahrhunderten trotz der Nähe zur Sprachgrenze in Vergessenheit und wird heute kaum noch verwendet.

Zur Römerzeit war das damalige Aventicum die bedeutendste Stadt auf Schweizer Boden auf dem Transitweg vom Rhonetal via Augusta Raurica nach Germanien.

Am 1. Juli 2006 wurde die Gemeinde Donatyre mit Avenches vereinigt. Am 1. Juli 2011 wurde zudem die Gemeinde Oleyres eingemeindet. Die Fläche von Avenches stieg dadurch um rund 3 km², die Einwohnerzahl um knapp 400.

  1. Generalisierte Grenzen 2024. Bei späteren Gemeindefusionen Flächen aufgrund Stand 1. Januar 2024 zusammengefasst. Abruf am 22. August 2024.
  2. Generalisierte Grenzen 2024. Bei späteren Gemeindefusionen Flächen aufgrund Stand 1. Januar 2020 zusammengefasst. Abruf am 22. August 2024.
  3. Ständige Wohnbevölkerung nach Staatsangehörigkeitskategorie, Geschlecht und Gemeinde, definitive Jahresergebnisse, 2023. Bei späteren Gemeindefusionen Einwohnerzahlen aufgrund Stand 2024 zusammengefasst. Abruf am 22. August 2024
  4. Ständige Wohnbevölkerung nach Staatsangehörigkeitskategorie, Geschlecht und Gemeinde, definitive Jahresergebnisse, 2023. Bei späteren Gemeindefusionen Einwohnerzahlen aufgrund Stand 2024 zusammengefasst. Abruf am 22. August 2024
  5. Lexikon der schweizerischen Gemeindenamen. Hrsg. vom Centre de Dialectologie an der Universität Neuchâtel unter der Leitung von Andres Kristol. Verlag Huber, Frauenfeld/Stuttgart/Wien 2005, ISBN 3-7193-1308-5 und Éditions Payot, Lausanne 2005, ISBN 2-601-03336-3, S. 110 f.

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